Am 15.02.14 waren wir auf der Zeil in Frankfurt, um die, von den Metalheads for Sea Shepherd organisierte Demonstration gegen das Abschlachten der Delphine in Taiji, zu unterstützen. Bei der Kundgebung performten wir die Szene „Totentanz“, die die Künstlerin und Autorin Vrieda Parré entwickelte, um die in Taiji stattfindenden Gräueltaten anhand dieser Theaterszene aufzuzeigen. Uns war es wichtig, die vorbeigehenden Stadtbesucher und die Delphine liebenden Menschen, auf die hinter hohen Mauern stattfindenden Massaker an Schweinen, Rindern und Hühnern, sowie weiteren sogenannten „Nutztieren“ hierzulande und weltweit, aufmerksam zu machen. Deshalb verteilten wir während der Demonstration insgesamt knapp 400 Flyer, um den Menschen Denkanstöße zu geben, dass JEDES Lebewesen ein Recht auf Leben hat und nicht nur Ausgewählte.
Archiv für den Monat: Februar 2014
Bericht zur Demo gegen Air France / KLM
Am Samstag, dem 08.02.2014, fanden wir uns gemeinsam mit den Tierrechtler_innen der Tierrechtsinitiative Rhein-Main vor dem Air France Schalter im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens ein, um dort gegen Tierversuchstransporte durch Air France / KLM zu demonstrieren. Banner, Plakate und Informationsmaterial sorgten für Aufklärung der vielen Passanten, von denen sich einige sehr interessiert an den Hintergründen für unseren Protest zeigten.
Über Air France-KLM
Air France-KLM ist das weltweit größte Transportunternehmen für sogenannte Versuchstiere. Die Fluggesellschaft transportiert zehntausende Primaten jährlich aus Ostasien und Afrika in europäische und nordamerikanische Labore. Darüber hinaus bereitet sie unzähligen Hunden, Katzen und Kleintieren wie Mäusen und Kaninchen das Schicksal einer lebenslangen Gefangenschaft voller Höllenqualen.
Die Tiere werden in kleine Holzkisten gesperrt und praktisch unter den Füßen der zahlenden Passagiere auf eine tödliche Reise geschickt. Der Transport ist für die Tiere außerordentlich stressig und vor allem lang – es kann bis zu 60 Stunden dauern, bis sie in den Laboren ankommen. Die Individuen leiden Hunger und Durst, extreme Temperaturschwankungen, Angst durch Lärm und schlechte Belüftung. Dazu kommen Umladungen und Verspätungen. Viele von ihnen überleben die oft Tage dauernden Torturen nicht.
In letzter Zeit haben sich viele Flugunternehmen gegen die Auslieferung von „Versuchstieren“ an die Pharma- und Forschungsindustrie gestellt. Lufthansa hat beispielsweise aufgrund von massiven Protesten den Handel mit Primaten, Hunden und Katzen gestoppt. Bei zahlreichen anderen konnte ein Transportstopp zumindest für Primaten, bei einigen auch für sämtliche „Versuchstierarten“ erreicht werden. Airlines, allen voran Air France-KLM, sind die entscheidende Verbindung zwischen den Zuchtanlagen und der Versuchstierindustrie.
Obwohl KLM als eigenständiges Unternehmen seit 2001 selbst keine solchen Transporte mehr durchführt (das Embargo gilt laut offizieller Erklärung für alle Spezies), ist der niederländische Konzern dennoch Teil der gemeinsamen Air France-KLM Gesellschaft und wird ausdrücklich in die Kampagne mit eingeschlossen. KLM profitiert von den Air France-Transporten ebenso finanziell und hat sich bisher nicht öffentlich gegen den Versuchstierhandel ausgesprochen.
Wenn keine Fluggesellschaft mehr bereit wäre, die Tiere zu transportieren, würde der Nachschub für die Tierversuchslabors in aller Welt erheblich erschwert werden. (www.stopvivisection.net)
Bericht zur Demo gegen BOGNER in Frankfurt
Am Freitag, dem 07.02.2014, unterstützten wir abermals die Tierrechtsinitiative Rhein Main, (www.tirm.de) um gegen die gewissenlosen Geschäftspraktiken von BOGNER zu demonstrieren. BOGNER fungiert seit 1936 durchgängig als Ausstatter der deutschen Olympiamannschaft. Dabei werden für die Kleidungsstücke Daunen, Pelz und Leder von zuvor gequälten und gemordeten Tieren verwendet.
Die Frankfurter Goethestraße zeichnet sich durch die dekadenten Geschäfte der „exklusiven Modemarken“ aus, die jedoch ebenso wie alle anderen Modehäuser gewissenlos ihren Profit aus der Ausbeutung von Mensch und Tier ziehen. Dort mahnten wir die Passant_innen gemeinsam mit weiteren Tierrechtsaktivist_innen mittels Plakaten, Bannern und Informationsmaterial an, ihr Konsumverhalten zu reflektieren und sich mit der Dringlichkeit des Verzichts solch ethisch unvertretbarer Kleidungsstücke zu befassen.
Das von Bogner aktuell angebotene Olympia-Outfit ist blutgetränkt. Neben der Verwendung von Echtpelz für Mützen und Schuhe, welche aussehen als würden sie Höhlenmenschen gehören, wird die zugehörige Jacke mit Daunen gefüttert.
Welches Leid mit der Gewinnung von Pelz, Daunen und Leder in Verbindung steht, kann man hier sehen:
Leder und Pelz: ZDF 37° – Gift auf unserer Haut
Daunen: Daunen um jeden Preis
Aktionswochenende gegen Bogner und Tierversuchstransporte
Am kommenden Wochenende stehen zwei Aktionen gegen die Ausbeutung und Tötung von nichtmenschlichen Tieren an. Die Vegan Connection wird wieder losziehen, um gegen diese Missstände zu protestieren.
BOGNER PROTEST
Wir schließen uns am Freitag, dem 07. Februar 2014, der Demonstration vor der Frankfurter Bogner-Filiale an, die von der Tierrechtsinitiative Rhein-Main organisiert wird. Der Aktionstag wurde von der „Offensive gegen die Pelzindustrie“ (OGPI) ins Leben gerufen.
Kampagnentext: „Zum 18. Mal wurde der Winter- und Sportbekleidungshersteller BOGNER ausgewählt die deutschen Sportler_innen für die Winterolympiade auszustatten. Zum 18. Mal wird das Unternehmen dabei Pelz als harmloses und schickes Modeaccessoire in Form von Pelzbesätzen und ähnlichem präsentieren. Denn BOGNER gehört zu den letzten Unternehmen aus Deutschland, die noch immer am blutigen Handel mit Pelzen festhalten – und dies obwohl das Unternehmen von der OGPI bereits ausführlich über die grausamen Hintergründe des Pelzhandels aufgeklärt wurde und auch schon mehrmals Ziel von Anti-Pelz Protesten war. Trotzdem lässt die Unternehmensleitung nicht von Echtpelz in den Kollektionen ab. Offenbar interessiert es BOGNER nicht, dass Tiere für den Unternehmensprofit ermordet werden, denn bisher ignorierte das Unternehmen jedes Gesprächsangebot. Am 7. Februar werden die deutschen Sportler_innen der Eröffnungsfeier der Winterolympiade 2014 in russischen Sotchi abermals in Kleidung von BOGNER beiwohnen. Lasst uns diesen Tag zum Anlass nehmen vor vielen BOGNER-Filialen zu protestieren und einen unverzüglichen, unbefristeten und vollumfänglichen Ausstieg des Unternehmens aus dem Pelzhandel zu fordern.“ Flyer
DEMO GEGEN TIERVERSUCHSTRANSPORTE
Am Samstag, dem 08. Februar 2014, werden wir uns der Demo gegen Tierversuchstransporte durch die Air France/KLM anschließen. Die Tierrechtsinitiative Rhein-Main organisiert direkt vor dem Schalter der Air France im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens diese Demonstration.
Text zur Veranstaltung: Air France Demo, Samstag, 8. Februar 2014 – 14:00 to 17:00, Ort: Frankfurter Flughafen, Terminal 2, Bereich D, vor dem Air France Schalter
Wir werden am 08.02.2013 eine Protestaktion gegen Air France im Frankfurter Flughafen durchführen. Air France ist neben Southern China Air die letzte Fluggesellschaft, die in ihren Passagierflugzeugen Tiere für Tierversuche transportiert. 20 andere Fluggesellschaften haben bereits den Transport dieser sogenannten Versuchstiere beendet, nun ist es an Air France-KLM endlich aus dem Geschäft mit dem Leid der Tiere auszusteigen.
Kommt zu unserer Protestaktion, beteiligt euch am Protest gegen Air France-KLM und lasst diese Fluggesellschaft über E-Mail, Brief, Anruf oder durch Kontakt vor Ort wissen, dass ihr das Ende des Transports sogenannter Versuchstiere fordert.
Air France-KLM ist das weltweit größte Transportunternehmen für sogenannte Versuchstiere. Die Fluggesellschaft transportiert zehntausende Primaten jährlich aus Ostasien und Afrika in europäische und nordamerikanische Labore. Darüber hinaus bereitet sie unzähligen Hunden, Katzen und Kleintieren wie Mäusen und Kaninchen das Schicksal einer lebenslangen Gefangenschaft voller Höllenqualen.
Die Tiere werden in kleine Holzkisten gesperrt und praktisch unter den Füßen der zahlenden Passagiere auf eine tödliche Reise geschickt. Der Transport ist für die Tiere außerordentlich stressig und vor allem lang – es kann bis zu 60 Stunden dauern, bis sie in den Laboren ankommen. Viele Individuen sterben bereits während der Flüge, verdursten, bekommen ein Trauma, parasitären Wurmbefall oder Darm-Blutungen. Außerdem Leiden die Tiere unter dem immensen Lärm, starken Temperaturschwankungen und Todesängsten.
In letzter Zeit haben sich viele Flugunternehmen gegen die Auslieferung von „Versuchstieren“ an die Pharma- und Forschungsindustrie gestellt. Lufthansa hat beispielsweise aufgrund von massiven Protesten den Handel mit Primaten, Hunden und Katzen gestoppt. Bei zahlreichen anderen konnte ein Transportstopp zumindest für Primaten, bei einigen auch für sämtliche „Versuchstierarten“ erreicht werden. Airlines, allen voran Air France-KLM, sind die ent- scheidende Verbindung zwischen den Zuchtanlagen und der Versuchstierindustrie.
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