Rückblick zur Tierrechtsdemo in Düsseldorf

Am 25. Oktober 2014 nahmen wir an der „Demo für Tierrechte“ in Düsseldorf teil, welche von der Ortsgruppe der „tierbefreier e.v.“ organisiert wurde und an der ca. 250 Tierrechtler_innen teilnahmen.

Wie jede andere Stadt hierzulande auch, zeigte sich Düsseldorf in Bezug auf ethisches Denken und Handeln von seiner hässlichen Seite. Um auf die Missstände für alle Tiere aufmerksam zu machen, wurde im Verlauf der Demoroute vor diversen tierausbeutenden Ladengeschäften halt gemacht und die Vergehen dieser Unternehmen deutlich benannt.

Die Erkenntnis, dass es mehreren tausend Menschen an diesem Wochenende möglich war nach Düsseldorf zu fahren, um der Konsummesse „VeggieWorld“ beizuwohnen, anstatt Teil der Demonstration für Tierrechte zu sein, mochte die Stimmung bei einigen im Nachhinein zwar trüben, jedoch kann uns das nur motivieren, weiter zu machen und aufzuzeigen, dass die Tierrechte weiterhin als einziger Grund für ein wirklich veganes Leben stehen.

In der Hoffnung, dass sich die Teilnehmerzahlen künftig umkehren, werden wir auch 2015 wieder nach Düsseldorf fahren und uns für die Abschaffung dieser ausbeuterischen und mörderischen Verhältnisse einsetzen.

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Rückblick zur Großdemo gegen Tierversuche in Frankfurt

Über 600 Demonstrant_innen nahmen am 06. September 2014 an der von Stop Vivisection und den Ärzte gegen Tierversuche organisierten Demonstration gegen Tierversuche teil. Auf dem Frankfurter Rathenauplatz waren die Stände von über 20 Vereinen, Organisationen und Firmen aufgebaut, die sich eindeutig gegen Tierversuche aussprechen.

Wir von der Vegan Connection konnten die Demoteilnehmer_innen wie gewohnt mit unseren veganen Steakbrötchen versorgen, welche leider bereits weit vor Ende der Veranstaltung ausverkauft waren. Zudem hatten wir vielfältiges Infomaterial ausgelegt, welches hohen Absatz fand. Uns war es wichtig, sowohl den Demoteilnehmer_innen, als auch den Passant_innen die Dringlichkeit für die vegane Lebensweise aufzuzeigen. Neben der Abschaffung grausamer Tierversuche ist es ebenso notwendig, die Gräueltaten an sämtlichen Tieren zu beenden und vegan zu leben.

Anbei die Zusammenfassung der Ärzte gegen Tierversuche:

„Mit Transparenten, Fahnen und Plakaten marschierten am vergangenen Samstag rund 600 Demonstranten quer durch die Frankfurter Innenstadt und prangerten Air France dafür an, sich ungeachtet des Tierleids am lukrativen Affenhandel zu beteiligen. Unter dem Motto „Aus der Wildnis ins Labor – Air France macht`s möglich“ riefen „Stop Vivisection“ in Kooperation mit unserem Ärzteverein dazu auf, gegen Tierversuche und die Tierversuchstransporte der Air France auf die Straße zu gehen. Das Unternehmen ist weltweit die letzte Passagierfluggesellschaft, die das grausame Geschäft noch unterstützt.

Primaten werden unter anderem in Mauritius, China oder Indonesien in der Wildnis gefangen, dabei werden oft Affenmütter von Ihren Babys getrennt. Tiere, für die es keine Verwendung gibt, werden getötet. Andere Tiere werden unter unsäglichen Bedingungen weitergezüchtet. In Passagiermaschinen von Air France werden sie – gepfercht in kleine Holzkisten -als Ladung transportiert und in Tierversuchslabore in aller Welt gebracht. Ein Stopp der Lufttransporte würde den Nachschub für die tierexperimentelle Forschung und damit die Durchführung von Tierversuchen wesentlich erschweren.

An zahlreichen Infoständen verschiedener Vereine und Gruppen auf dem zentralen Rathenauplatz konnten sich Interessierte den ganzen Tag lang rund um Themen zum Tierschutz, Tierrechte und insbesondere Tierversuche informieren. Geboten wurde auch ein Bühnenprogramm mit Musik und Beiträgen unter anderem der Kabarettistin Gabriele Busse, der Philosophin Dr. Friederike Schmitz und der Autorin Daniela Böhm. Einen Redebeitrag zu Tierversuchen gab es von Katharina Kühner, Ärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin unseres Vereins.

Zahlreiche bislang ahnungslose Passanten konnten über das grausame Geschäft von Air France und den wissenschaftlichen Unsinn der Tierversuche aufgeklärt werden.

Vielen Dank an die Hauptveranstalter Stop Vivisection und alle, die dabei waren und dazu beigetragen haben, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war!

Weitere Information:
NEIN zu Air France – Kampagne gegen Affentransporte durch Air France
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/helfen/aktionen/865-nein-zu-air-france

Kampagnenseite: www.stopvivisection.net

Weitere Bilder und Berichte auf der Veranstaltungsseite: https://www.facebook.com/events/240244576172333/

Bericht zur „Demonstration gegen das Schlachten in Wittlich und überall“

Am vergangenen Samstag unterstützen wir die TVG Saar bei der von ihnen organisierten „Demonstration gegen das Schlachten in Wittlich und überall“.

Mehr als 90 % aller in Rheinland Pfalz geschlachteten Schweine werden in der sogenannten „Säubrennerstadt“ Wittlich geschlachtet. Wöchentlich (!) werden dort ca. 20.000 Schweine ermordet, wodurch SIMON-Fleisch GmbH das führende Unternehmen der Branche in Rheinland-Pfalz ist und zu den zehn größten Schlachtunternehmen Deutschlands gehört. Insgesamt werden jährlich bei SIMON Fleisch ca. 80.000 Tonnen Leichenteile produziert. Neben der Spezialisierung auf Schweinefleisch vergisst SIMON Fleisch allerdings auch nicht das Morden für sogenannte Kleinanlieferer zu erledigen und die Opfer der Hobbymörder (umgangssprachlich Jäger genannt) in verschiedenförmige Fetzen zu zerteilen.

Die „Säubrennerkirmes“ zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie tief der Irrsinn und der ethisch nicht zu verantwortende Umgang des Menschen mit den anderen Tieren noch immer in den Köpfen und im Handeln der allermeisten Leute steckt. Aufgespießte Schweine werden stolz auf alten Kutschen durch die Gassen gekarrt und kleine Kinder in Schweinskostümen werden symbolisch durch die Stadt getrieben.

Um einen Gegenpol zu bieten und an die Leute zu appellieren, zogen wir Demonstrant_innen mitsamt Flyern und teilweise als Henker_in verkleidet durch das Kirmesgeschehen, um den Protest zu verdeutlichen und den Leuten die Möglichkeit des Informationsgewinns zu ermöglichen. Nahe am Kirmesgeschehen hatten die ca. 30 Tierrechtler_innen Bilder, Banner und Infomaterial aufgehängt bzw. ausgelegt, um dem Protest klaren Ausdruck zu vermitteln.

Auch nächstes Jahr wird es die Säubrennerkirmes geben, genauso wie es auch nächstes Jahr wieder einen deutlichen Protest dagegen geben wird!

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Eröffnung der veganen Konditorei „Rebel Cakery“

Am kommenden Samstag, den 02. August 2014, wird die Vegan Connection der Eröffnung des Ladengeschäfts der Rebel Cakery in Freigericht-Somborn beiwohnen. Die Rebel Cakery kreiert seit geraumer Zeit unfassbar leckere, vegane Konditorprodukte wie Torten, Donuts und Cupcakes. Bundesweit sehr bekannt ist die Rebel Cakery bereits durch ihr Versandgeschäft. Mit dem Ladengeschäft entsteht nun für die Menschen in Freigericht und Umgebung die Möglichkeit, ethisch korrekte Süßspeisen zu konsumieren, ohne Tierleid.

Neben unseren überregionalen Engagements bei Demonstrationen, unterstützen wir natürlich mit vollem Eifer und voller Freude ein solch tolles, regionales Ereignis. Die Eröffnung startet um 17 Uhr und wir werden die Gäste mit Information zur Notwendigkeit des veganen Lebensweise und deftigen, veganen Steakbrötchen versorgen.

Rebel Cakery, Alte Hauptstraße 2a, Freigericht-Somborn

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Meat Is Murder – Lautstarker Protest gegen die Tierausbeutung

Am vergangenen Samstag, dem 21.06.2014, nahm die Vegan Connection an der von der Voice of Liberation und den tierbefreiern Rhein-Neckar organisierten Demonstration „Meat Is Murder“ in Mannheim teil. Der Protest richtete sich gegen sämtliche den menschlichen und nichtmenschlichen Tieren betreffenden Ausbeutungsformen, was durch Redebeiträge u.a. vor der Deutschen Bank, McDonalds und Nordsee verdeutlicht wurde. Die Teilnehmer_innen der Demonstration zogen in einem ca. 2-stündigen Zug lautstark durch die Mannheimer Innenstadt.

Auf dem Paradeplatz hatten wir unseren Stand mit Infos zu jeglichen Ausbeutungsformen aufgebaut. Zusätzlich boten wir den Passant_innen und Demoteilnehmer_innen leckere vegane Steakbrötchen an, welche bereits weit vor Ende der Veranstaltung restlos verkauft werden konnten. Einige Menschen waren sehr interessiert an den Hintergründen unseres Engagements und zeigten sich dankbar für die von uns bereitgestellten Infomaterialien. In persönlichen Gesprächen wurden die Leute mit ihrer erlernten bzw. gewollten Verdrängung des durch den Menschen verursachten Tierleids konfrontiert, was oftmals mit Zustimmung quittiert wurde. Die Hoffnung bleibt, dass der Mensch möglichst schnell seine Verantwortung für die Opfer der Ausbeutung  und die kommenden Generationen umfassend wahrnimmt.

Viele Passant_innen waren überrascht, wie schmackhaft unsere Steakbrötchen waren und erkannten, dass es einen wichtigen Unterschied zwischen vorurteilsbelastetem Unwissen und eigener Erfahrung gibt. Nachdem einige Leute zunächst skeptisch ob des pflanzlichen Steaks waren, lösten sich die Unsicherheiten in Bezug auf Geschmack und Konsistenz schnell auf. Wir konnten aufzeigen, dass es gerade heutzutage ein Leichtes ist, Tiere als Nahrungsmittel abzulehnen und Fleisch durch pflanzliche Alternativprodukte zu ersetzen. Es gibt keine Ausreden mehr, wenngleich „Geschmack“ noch nie eine Legitimation für den Verzehr von Tieren und deren Produkten darstellte.

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